Mehrere Haushalte mit (Stand heute) insgesamt rund 16 Plätzen stehen bereit, um Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine für eine Zeit lang hier in unserem Dorf aufzunehmen und ihnen Sicherheit zu bieten. Doch nicht nur das, sondern zusätzlich warten noch eine Anzahl Einwohnender aus der Gemeinde darauf sich für eine aktive Unterstützung einzubringen, die ebenso wichtig ist wie die Beherbergung an sich.
Heute ist nicht mehr die Frage ob, sondern wann erste Familien, zumeist Mütter mit ihren Kindern, hier eintreffen. Dann gibt es einiges zu tun.
Agieren statt reagieren
Nun kann man abwarten was passiert, staunend zuschauen was passiert – oder dafür sorgen, dass etwas passiert. Letzteres soll unser Weg sein, koordiniertes Handeln statt operativer Hektik ist das Ziel.
Um das anzugehen sind alle die Einwohner und Einwohnerinnen, die in irgendeiner Form (und der Formen gibt es viele….) Gäste und Gastgeber mit unterstützen können und möchten, und sei es in noch so kleinen Dingen, eingeladen
am Mittwoch, den 23. März um 18.30 Uhr ins DGH zu kommen.
Einkäufe, Ausstattung, Gestaltung von Aktivitäten für die Kinder bis hin zu Fragen wie z.B. nach der Abrechnung von Kosten, Behördenangelegenheiten und Informationswege, aber auch Sprachbarriere, Traumatisierung, Ängste und Unsicherheiten sind Themen, die besprochen bzw. geplant sein wollen und müssen. Damit wir nicht überrascht werden von Dingen, die bei Voraussicht keine Überraschung sind.
Am Ende soll eine Mannschaft stehen, in der jeder den anderen ergänzt und für seinen Schwerpunkt vorbereitet und handlungsbereit ist.
Bemerkungen :