Nach einer normalen Geburt werden Mutter und Baby meist am 3. Tag nach Hause entlassen. Bis zum 10. Lebenstag kommt die Nachbetreuungshebamme täglich, anschließend 8 Wochen lang 1-2 mal pro Woche. Fand die U2 Untersuchung nicht im Krankenhaus statt, kommt dafür der Kinderarzt bis zum 10. Tag nach Hause. Hier ist ein rechtzeitiges Informieren, besonders bei einer geplanten ambulanten Geburt, sinnvoll. Kinderärzte in der Nähe von Thandorf finden sich unten.
Für die erste Zeit mit Baby hat der Bund kostenlose Broschüren erstellt, die wertvolle Informationen bezüglich Babypflege und Sicherheit beinhalten.
Damit Eltern verstehen können, warum ihr Baby öfter weint als erwartet, hat der Bund deutscher Hebammen die Broschüre „Tränenreiche Babyzeit“ erstellt, die für 2,-€ hier bestellt werden kann.
Im Internet ist die Broschüre zu finden: http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=http://www.geburtskanal.de/Wissen/S/Schreibabies_TranenreicheBabyzeit.php&topFrame=http://www.geburtskanal.de/Advertising/BannerTop_Random.html?Banner=
Nach dem Wochenbett ist die Mutter bis auf den chronischen Schlafmangel kräftemäßig wieder fit. Um nicht nur ein Teil der eigenen vier Wände zu sein, sondern ein Teil der Gesellschaft zu bleiben, lohnt es sich nun nach Krabbelgruppen zu suchen. Verschiedene gemeinnützige Einrichtungen bieten vielerlei Kurse und Möglichkeiten an, sich mit anderen Eltern zu treffen und auszutauschen. Auch durch Eigeninitiative kann ein Treffpunkt organisiert werden.
Ist das Baby da, kann es schwierige Zeiten geben in den 1-2 Stunden Erholung wie ein Wunder für die Eltern wirken. Seit 2010 gibt es in Mecklenburg Vorpommern das Projejkt wellcome für Eltern mit Babys im 1. Lebensjahr.
Ein Baby benötigt ca. 2 Jahre lang Windeln, im Durchschnitt 6-8 Stück am Tag.
Derjenige, der bereit ist umzudenken und die Umwelt schonen möchte, findet eine Alternative in Form von kompostierbaren Windeln: http://www.biowindeln.de/
Neben Liebe, Zuneigung und Kuscheln ist Stillen das Beste, was eine Mutter ihrem Baby im ersten halben Jahr geben kann. Zusätzlich sprechen viele rein praktische Vorteile für das Stillen, die den Eltern erst nach dem Abstillen richtig bewusst werden:
Auch hier gibt es eine kostenlose Broschüre die vielerlei Informationen liefert. Wenn es mit dem Stillen nicht gleich von Anfang an klappt, sind LaLeche Stillberaterinnen eine große Hilfe.
Sind die ersten 6 Monate vorbei, interessiert sich das Baby zunehmend für das Erwachsenenessen. Wertvolle Informationen zur Breikosternährung stellt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) Dortmund zusammen.
Am Kostengünstigsten ist das Selbst-Kochen und danach einfrieren. Mittels einer Mikrowelle ist der Brei in 4min für das Baby fertig. Grundrezepte lassen sich ebenfalls beim FKE finden.
Um mit dem Baby mobil zu sein, gibt es viele Geräte, z.B. Kinderwagen, Babyschale, Tragetuch usw. Wichtige Informationen hierzu liefern der ADAC sowie Stiftung Warentest und Ökotest.
Möchten sich die Eltern mit dem Baby außerhalb der Straßen aufhalten, kommen diese Geräte schnell an ihre Grenzen. Als Alternative kann ein Tragesitz in Frage kommen. Hier ist z.B. der Ergobaby empfehlenswert.
Gerade in den ersten Wochen wachsen die neuen Erdenbewohner unglaublich schnell. Oft hat ein Säugling nur 3 Mal ein bestimmtes Kleidungsstück angehabt und dafür andere überhaupt nicht. Da Babysachen teuer sind, empfiehlt es sich auf Kinderflohmärkten Ausschau zu halten. Auf dieser Internet-Seite kann nach Flohmärkten in der Gegend erfolgreich gesucht werden.
Gute Flohmärkte sind in Ratzeburg, Groß Grönau, Schönberg und Gadebusch.
Mit Hilfe der Rückbildungsgymnastik trainieren junge Mütter die während Schwangerschaft und Geburt überstrapazierten Beckenbodenmuskulatur und helfen so, mögliche Spätfolgen im Alter zu vermeiden. Für eine erfolgreiche Rückbildung ist Kontinuität wichtig. Die Krankenkassen zahlen einen Rückbildungskurs, wenn die Mutter diesen spätestens im 4. Monat begonnen hat. Aus Erfahrung ist es sinnvoll einen Kurs ohne Baby zu absolvieren, da ansonsten die Konzentration schwer bei den Übungen zu halten ist. Zu empfehlen ist hier der Kurs bei der Hebamme Marion Thies. (Adresse siehe unter Geburtshilfen)
Die besten Kinderwagen-Fahrstraßen sind der Schmiedeweg (ca. 20min) und der Schattiner Weg (ca. 1 Stunde), da hier mit wenig Autolärm zu rechnen ist.
Besitzt der Kinderwagen eine Handbremse, kann die Mutter auch Inlineskaten. Hier empfiehlt sich der Schattiner Weg (geteerter Bereich) als Übungsfläche. Für Fortgeschrittene oder für Fahrradfahren mit Anhänger ist der Rundweg über Rieps-Wendorf-Schlagsülsdorf, Heiligeland-Schlagresdorf-Schlagsdorf oder Heiligeland-Schlagresdorf-Rieps zu empfehlen.
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