Bald mit dem Radl......
Radwegbau in vollem Gange
Lange dauert es nicht mehr, dann wird endlich gut was lange währt: Der Radweg von Schlagsdorf nach Thandorf und weiter in Richtung Utecht! Jeder kann derzeit beobachten, dass die Bauarbeiten voran schreiten nachdem es vor ein paar Wochen noch Verzögerungen aufgrund des winterlichen Frühlings gegeben hatte. Jetzt sieht das Ganze schon nach Weg aus.
Fertigstellung im August
Zum Ende der Sommerferien im August darf damit gerechnet werden, dass die Radl-Autobahn fertig sein wird, zumal für die nächste Zeit weder neue Schneefälle noch Minustemperaturen prognostiziert sind. Derzeit ist der Weg ausgekoffert und, besonders auf dem Stück Richtung Utecht, werden Wasserableitungen gebaut (schließlich reden wir über einen Radweg, nicht über eine Wildwasserbahn für Kanuten).
Derzeit nach Westen nur auf Thandorfer Gebiet
Ab bzw. bis Abzweig Neuhofer Weg werden die Ritter der Pedale auch künftig zunächst noch auf der Kreisstraße fahren müssen, denn die Weiterführung nach Utecht wird erst in einem zweiten Planungs- und Bauabschnitt ausgeführt. Dann endlich, einen genauen Termin weiß man noch nicht, werden die Pedalisten auch vom recht unübersichtlichen und deshalb gefährlichen Bergabschnitt hinter dem begleitenden Knick verschwunden sein (bis auf die Rennrad-Athleten im Gummianzug, die sich leider eher selten an Wegführungen halten....schließlich würden sie auf dem Radweg die Bewunderung ihrer Teletubbi-farbenen Anzüge durch die Autofahrer entbehren müssen müssen).
Führung nur außerhalb der Ortslage
Der Verlauf wird von Schlagsdorf bis zum südlichen Ortsbeginn von Thandorf geführt werden und sich am westlichen Ende hinter dem Teich ab Ortsausgang fortsetzen. Innerhalb der Ortslage werden die Radfahrer sich unverändert die Straße mit den Automobilisten und landwirtschaftlichen Fahrzeugen teilen müssen: Eine Weiterführung durch den Ort ist, wie auch in Schlagsdorf und später in Utecht, weder geplant noch realisierbar (den müsste die jeweilige Gemeinde voll bezahlen). Nach vielen Jahren des Wartens aber wird es noch dieses Jahr (wir reden ja schließlich weder über einen Bahnhof, noch über einen Flughafen) wahr: Das Dorf und besonders die (Schul-) Kinder, aber auch unsere Radwanderer, fahren sicher auf ihrem Weg abseits der Kreisstraße.