Wenn es nicht so traurig wäre.....
WEMAG sorgt mit Werbung für Lacherfolg
Man hätte natürlich auch Phippsi Rösler oder Renten-Uschi nehmen können, Mafia-Fitschen oder auch Bunga-Bunga Silvio oder eben sonst irgend einen aus der großen Riege vertrauenswürdiger Personen. Oder Dieter Bohlen, wenn zumindest noch ein Rest von Niveau gehalten werden sollte.
Doch nein, man entschied sich als Werbefigur auf dem Cover der letzten Ausgabe der WEMAG-Kundenzeitschrift für Bio-Klausi aus Tarnow oder Oldenburg oder Schlagsdorf oder Passow-Pätrow oder wo sonst er gerade wieder Verträge nicht einhält und auf Kosten anderer unter dem Mantel des Gutmenschen Anbauflächen versiegelt, Straßen ruiniert, Menschen brüskiert und eine Monokultur zur Zukunftsgrundlage erklärt.
Hallo WEMAG, hallo WEMIO, aufwachen!
Da wird die Atom-Lobby berechtigter Weise verurteilt (kassiert aber trotzdem weiterhin lächelnd Milliarden, unterstützt vom braven Steuerzahler Deutsche Bank) und Mutti verkündet die Energiewende – kaum ausgesprochen fundiert sich eine neue Lobbyvereinigung und lässt sich ihr unternehmerisches Risiko unter der Bio-Maske über die EEG-Umlage von Dödel Bürger bezahlen, der wie immer flächendeckend schweigt.
Sicherlich wird Bio-Babbe demnächst beantragen, von der Umlagezahlung befreit zu werden, da das Betreiben der Biomasse und -gas-Anlagen zu energieintensiv ist. Da hätte er allerdings Recht! Schließlich verpufft die in mancher seiner zahlreichen Anlagen produzierte Wärme zu größten Teilen in die Luft („Was geht mich die Klimaerwärmung an, wenn ich 20 Jahre am Dödel verdienen kann?“) und die Kolonnen von LKW für die Zu- und Abfuhr müssen ja auch bezahlt werden, schließlich verbrauchen die bis zu 40 Liter Diesel pro 100 Kilometer (was laut Wikipedia ein fossiler Brennstoff ist) und die Fahrwege sind weit. Wer soll das denn noch bezahlen, bei diesen unverschämten Spritpreisen der über ungezählte Umlagen preistreibenden Mutti & Phippsi Deutsche Bank AG? Also schnell die Befreiung von der Umlage beantragen und weiter verdienen, Mutti sagt bestimmt auch dazu nach einem zuvor entschieden verkündeten „Nein!“ nach einem Frühstück mit den Lobbyisten noch entschiedener „Selbstverständlich, das muss sein!“. Man bzw. frau muss eben inhaltlich flexibel bleiben, was früher „die Fahne nach dem Wind richten“ hieß. Warum soll hier nicht klappen, was beim Euro oder den Renten dank des Dödels auch klappt?
All dies heftet sich jetzt also die den Kommunen und damit den betroffenen Menschen gehörende WEMAG mit ihrer WEMIO an. Schließlich, so wird es schon im Grundkurs für Marketing in der ersten Stunde gelehrt, sollen die Attribute und das öffentliche Image des Werbeträgers wirksam mit dem Unternehmen verknüpft werden, dafür macht man es schließlich. Na dann: Gute Nacht, Herr Pätzold (WEMAG-Chef, Anm. des Verf.) und “Auf Wiedersehen, WEMIO!“. Denn jetzt heißt die Verknüpfung „unzuverlässig, rücksichtslos, verantwortungslos, hinterhältig“.
Wir wünschen eine gute Ruh- und wenn Sie mal einen Werbeträger für Treue und Verlässlichkeit brauchen: Loddar Mattäus wäre auch grad frei! Wenn er nicht gerade durch die nächstgelegene KiTa geifert um seine zukünftige Frau auszusuchen. Ach ja, kennen Sie den? Pätzold diktiert der Sekretärin einen Brief an Bio-Klausi. „Das war
s, jetzt „mit freundlichen Grüßen bla..bla.. usw usw.“. Daraufhin die Sekretärin: „Wollen sie diesen Halunken und Halsabschneider wirklich freundlich grüßen?“ „Hmmm, Sie haben Recht. Schreiben Sie „Mit kollegialen Grüßen“.