Aus der Gemeinde

Trockenes Wetter, windstill und fast 10 Grad - beste Bedingungen für den jährlichen Dorfputz.

Los ging es, wie jedes Jahr, um 9:00 Uhr am Gemeindehaus. Wolfgang Reetz und Henry Michaelis konnten, auch wie in jedem Jahr, rund ein Drittel aller Einwohner begrüßen. Besonders erfreulich: unter den rund 50 Helfern waren auch einige neue Einwohner, die zum ersten Mal dabei waren. Wie immer stand nicht nur das Dorf selbst inklusive Schlagsülsdorf, sondern das gesamte Gebiet der Gemeinde Thandorf zur Säuberung an - also die K5 zwischen Utechter Berg und dem Abzweig Heiligeland, der  Weg nach Schlagsülsdorf und der halbe Weg nach Rieps. Auch am Dorfteich gab es allerhand einzusammeln. Erstaunliche Fundsachen wurden wieder gemacht: die Befestigungsdrähte für die Schutzbretter, die zu Beginn der Straßenbauarbeiten an der K5 zwischen Utecht und Thandorf geklaut worden waren und dann erst einmal ersetzt werden mussten, lagen in den Gebüschen am Straßenrand. Aber auch einige Stücke asbesthaltige Baustoffe wurden dort "unauffällig" entsorgt. Wer immer die vielen Piccolo-Sektflaschen vergessen hat, wird sich auch mit einem ordentlichen Kater nicht entschuldigen können.  So füllte sich bis gegen 11:30 nach und nach der kleine Anhänger, mit dem Wolfgang Reetz die Wege abfuhr, und natürlich auch der Container bei der Trafobar. Die Gemeinde bedankte sich in diesem Jahr bei den Helfern mit reichlich Kaffee, kalten Getränken und "Sötkrom" für unterwegs, sowie mit einer heißen Soljanka vom Café Eisvogel aus Utecht, die sich am Mittag im Gemeindehaus alle gemeinsam schmecken ließen.