Fragestunde in der öffentlichen GV


Aus der Gemeinde

Hauptthemen: Teichbewuchs, Raserei, Sanitärhaus

Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner interessierten sich am vergangenen Montag in der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung insbesondere für das Ergebnis der Laboranalyse des Bewuchses auf unserem Bauernteich, denn so darf, soll und wird es natürlich nicht weitergehen. Im Rahmen des Perspektivtages der GV im November werden wir die Vorschläge des untersuchenden Labors betrachten und diskutieren, um im kommenden Jahr dieser Pflanzen (so sie denn wieder auftauchen) Herr zu werden.

Ebenfalls am Perspektivtag werden wir, fußend auf den Erfahrungen des ersten „Betriebs-Sommers“, das Öffnungskonzept für das Sanitärhaus festschreiben. Gerade dazu gab es einige Einwohneranfragen, die wir in der Festlegung selbstverständlich berücksichtigen werden, zumal dann auch das elektronische Schließsystem zur Verfügung steht.

Immer wieder Thema waren in der Fragestunde auch diesmal die teils erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Ortslage. Hier fällt Abhilfe schwer, da uns als Gemeinde rechtlich die Hände gebunden sind, uns keine Möglichkeiten zur „Zwangsverlangsamung“ mehr zur Verfügung stehen. Die ungezählten Anfragen und Aufforderungen an den Landkreis, hier Kontrollen vorzunehmen (und zwar nicht nur ein Mal) verhallen, man misst dem dort ganz offensichtlich keine Bedeutung zu. Allerdings, auch das soll nicht unerwähnt bleiben, fliegen recht häufig gerade auch eigene Einwohner über die Strecke – wenn kontrolliert wird, wird es folglich auch hier im Dorf zumindest temporär einige Fahrradfahrer mehr geben. Gut so. Die Anregung der Anwohner zur Versetzung der Anzeige soll nun umgesetzt werden in der Hoffnung, dass das Rotlicht dann doch den/die eine oder anderen mäßigt. Denjenigen, die mit 70 km/h (laut Messtafel!) durch die Ortslage brausen und denen, die dann ohne Rücksicht auf die einmündenden Ausfahrten denjenigen sogar noch überholen (!!!), wird das eher nicht abhalten; beiden wünsche ich eine möglichst lange Fahrpause mit viel Zeit zum Nachdenken (wobei ich zu letzterem skeptisch bin, weil das Wort „denken“ enthalten ist und dies diametral gegenläufig zum anzunehmenden Hirnvakuum ist – anders ist so ein Verhalten nicht erklärbar).

Apropos unerklärbares Verhalten: Auch Thema ist die Schuttablagerung im Schmiedeweg gewesen. Es macht schon sehr betroffen, dass hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Thandorfer am Werk waren; denn die Ablagerung wurde sichtbar mit der Schubkarre vorgenommen - und wer kommt schon eine Schubkarre mit Bauschutt schiebend den Utechter Berg hoch oder quer durch das Dorf von Schlagsdorf bzw. Rieps aus? Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen: Lasst das doch einfach mal sein.

Soweit die wesentlichen Punkte aus der Einwohnerfragestunde. Der Bericht kann in der angefügten Datei nachgelesen werden, das offizielle Sitzungsprotokoll dann in 2-3 Wochen über das Bürgerinformationssystem unter www.rehna.de.

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